Erstmalig führte die Ortsfeuerwehr Syke ihre Jahreshauptversammlung nicht im eigenen Gerätehaus, sondern an anderer Stelle durch. Ortsbrandmeister Fabian Fricke begrüßte die Mitglieder der Ortsfeuerwehr und zahlreiche Ehrengäste im Ratssaal des Syker Rathauses.
Nach seinem ausführlichen Jahresbericht und weiteren Berichten der Funktionsträger, sowie Grußworten der Ehrengäste, wurden im Anschluss zahlreiche Beförderungen und Ehrungen durchgeführt.
So wurden Darleen Heusmann zur Feuerwehrfrau, Pascal Meyer, Hendrik Steenken, Nils Ohlrogge, Dennis Meyer zum Feuerwehrmann befördert.
Florian Rathkamp und Heino Hollmann wurden zum Löschmeister, Rafael Klinnert, Tomas Hoberg zum Hauptlöschmeister, Stefan Wittrock zum Brandmeister und Matthias Horstmann zum Oberbrandmeister befördert.
Für ihre 25jährige Mitgliedschaft wurden Axel Borchers, Stefan Wittrock, Horst Kuhnt und Herbert Heusmann geehrt. Auf eine 40jährige Mitgliedschaft können Rainer Brandt, Reiner Meyer und Ralf Hoberg zurückblicken.
Wilfried Meyer (noch aktiv dabei) und Rolf Gewiß wurden für 50 Jahre in der Wehr geehrt, Günther Meyer für seine 60jährige Mitgliedschaft.
Ein besonderer Dank ging an Elke Hägedorn und Karsten Hoopmann, die aus ihren Funktionen als Atemschutzwartin und Gruppenführer ausgeschieden sind.
Das Sturmtief Xavier am 5. Oktober 2017 forderte die Einsatzkräfte aller zehn Ortsfeuerwehren der Stadt Syke. Gegen 13 Uhr wurden die ersten Ortsfeuerwehren zu Sturmschäden alarmiert. Da die Leiststelle in Diepholz trotz Personalverstärkung nicht mit der Bearbeitung der Notrufe hinterher kam, wurde die Einsatzleitung Ort (ELO) der Stadtfeuerwehr Syke alarmiert und richtete sich im Feuerwehrhaus Syke ein, um von dort aus alle Einsätze in der Stadt Syke zu koordinieren. Die Einsätze wurden priorisiert und dann von den Einsatzkräften nacheinander abgearbeitet.
ELO im Feuerwehrhaus Syke
Die Einsatzkräfte erhielten ihre Aufträge über Funk oder direkt am Feuerwehrhaus in Syke, wenn sie dort in Bereitstellung gegangen waren und sich nicht im Einsatz befanden. Die Einsätze umfassten umgestürzte Bäume, heruntergefallene Äste und abgetragene Dächer, die den Verkehrsraum blockierten und weitere Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen verursachten. Gegen 19:30 Uhr waren alle Einsätze abgearbeitet und die Einsatzkräfte konnten an ihre Standorte zurückkehren. Insagesamt wurden in der Stadt Syke 49 Einsätze abgearbeitet. Am darauffolgenden Tag folgten einige weitere Einsätze, bei denen weitere Sturmschäden beseitigt wurden.
Alle Einsätze, an denen die Ortsfeuerwehr Syke beteiligt war, finden Sie in Kürze unter Einsätze.
Gestern am 11. August 2017 unterstützte die Orstfeuerwehr Syke den Lions Club Syke bei der Ausrichtung des 2. Syker Entenrennens. Die Kameraden halfen beim Zieleinlauf und sorgten dafür, dass die Enten sicher durch das Ziel kamen, aber nicht darüber hinaus. Neben der Ortsfeuerwehr Syke waren auch der THW Ortsverband Syke, die DRK Bereitschaft Syke und die DLRG Syke vor Ort, um den Enten ihren Weg zu weisen.
In zwei Rennen gingen die Enten auf der Hache an den Start. Zunächst die größeren Sponsoren-Enten und anschließend die 2.000 kleinen Enten, bei denen jeder Losinhaber und Entenpate mitfieberte, ob es denn seine Ente bis nach ganz vorne schafft. Der Erlös des Rennens kommt den Kindern zugute, für die auf dem Spielplatz im Edgar-Deichmann-Park ein Piratenschiff errichtet wird.
Artikel der Kreiszeitung: https://goo.gl/znik1F
Schon seit längerem gab es Anfragen von Kindergärten, ob sie nicht einmal die Feuerwehr besuchen könnte. Deshalb haben wir am Freitag den 09.06.2017 die Kindergärten in der Umgebung eingeladen, sich die Feuerwehr anzuschauen.
An insagesamt zehn Stationen wurde den Kindern das Thema Feuerwehr näher gebracht und sie zum mitmachen animiert. So wurde am Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) 20/16 gezeigt, wie Menschen durch eine Wärmebildkamera aussehen, auf der Drehleiter Automatik mit Korb (DLAK) 23/12 durfte in geringer Höhe im Korb mitgefahren werden und am Löschgruppenfahrzeug (LF) 20/16 durfte unter Aufsicht Wasser über den Schnellangriff abgegeben werden. An Kübelsprotzen konnte selber versucht werden genug Druck aufzubauen, damit man Tennisbälle von Verkehrsleitkegeln herunter spritzen konnte. Aber auch Stationen, die sich mit Brandschutz und dem richtigen Verhalten im Brandfall beschäftigten, standen auf dem Programm. Bei einem kleinen Einführungsfilm zum Thema Feuerwehr, wurde nicht nur die Arbeit der Feuerwehr beleuchtet, sondern auch die Notrufnummer 112 und die fünf W-Fragen, die der Disponent in der Leitstelle stellt. Wo ist etwas passiert? Was ist passiert? Wie viele Verletzte gibt es? Welche Art von Verletzungen gibt es? Und Warten auf Rückfragen. Am Rauchzelt wurde über Rauchmelder, die in jedem Haushalt vorhanden sein sollten, gesprochen und wie man sich aus verqualmten Räumen bewegt. Es wurde geübt, sich möglichst nah am Boden zu bewegen, da man dort besser sieht und den giftigen Rauchgasen entgeht, die sich zuerst unter der Decke sammeln. Außerdem legte ein Atemschutzgeräteträger seine Ausrüstung an, damit sich die Kinder dies angucken konnten und um ihnen im Ernstfall die Angst davor zu nehmen, damit sie wissen, dass eine solche Person ihnen helfen will.
Neben der Ortsfeuerwehr Syke stellten sich auch die Polizei Syke und das DRK vor, die mit jeweils einem Fahrzeug vor Ort waren, und zeigten den Kindern ihre Fahrzeuge und Ausrüstung.
Am Donnerstag den 27. April übten Mitglieder der Ortsfeuerwehr Syke den Umgang mit der Drehleiter Automatik mit Korb (DLAK) 23/12 an mehreren Objekten in Syke. Dabei wurde das Fahren der Drehleiter in verschiedenen Höhen bei verschiedenen Auslagen der Leiter geübt, aber auch das Abstützen auf abschüssigem oder unebenem Untergrund, sowie das damit verbundene Bewegen der Leiter in Grenzbereichen.