Am 12. Januar 2019 fand die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Syke im Raatssaal des Syker Rathauses statt. Um 18:59 Uhr eröffnete Ortsbrandmeister Fabian Fricke die Versammlung und begrüßte alle Kameradinnen und Kamerdaden der Ortsfeuerwehr Syke, sowie als Gäste Bürgermeisterin Suse Laue, Stadtbrandmeister Stefan Schütte und Horst Meyer, der als Vetreter der Presse da war.
In seinem Jahresbericht für das Jahr 2018 erwähnte Fricke, dass das Jahr für die Ortsfeuerwehr Syke bereits am Neujahrstag mit dem ersten Einsatz begann. Insgesamt war das Jahr aber recht ruhig und auch trotz des heißen Sommers gab es in Syke wenige hitzebedingte Flächenbrände im Vergleich zu anderen Gemeinden und Städten. Lediglich der Bahndammbrand am 26. Juli 2018 in Ramminghausen stellte die Einsatzkräfte vor eine große Herausforderung. Durch ein massives Kräfteaufgebot, das alle wasserführenden Fahrzeuge des Nordkreises und den Feuerwehr Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachen beinhaltete, konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Westermark verhindert werden. Ein weiterer erwähnenswerter Einsatz war der Gebäudebrand in der Seemeyerstraße am 10. August 2018, bei dem ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindert werden konnte. Veranstaltungen, an denen die Ortsfeuerwehr teilnahm, waren uter anderem das alljährlich stattfindende Osterfeuer, die Stadt-Funk- und Fahrübung und der Tag der offenen Tür der Polizeidirektion Oldenburg, der in Syke stattfand. Erfreulich war die Fertigstellung der Garage für unser historisches Tanklöschfahrzeug (TLF) 15/50, liebevoll "Oma" genannt. Die Drehleiter Automatik mit Korb (DLAK) 23/12 musste zur 10-Jahreswartung zum Hersteller und wurde dort gewartet und modernisiert. Insgesamt verfügt die Ortsfeuerwehr Syke über 73 aktive Mitglieder, davon sind fünf Frauen, und 15 Alterskameraden. Im Jahr 2018 war die Wehr an 106 Einsätzen beteiligt, davon waren 27 Brandeinsätze, 22 Brandmeldeanlagen, sechs private Rauchmelder, 35 Technische Hilfeleistungen, elf Einsätze der Gefahrgutstaffel Nord und sieben Einsätze der Einsatzleitung Ort. Fricke dankte allen Mitgliedern der Ortsfeuerwehr für ihr Engagement in der Freizeit neben Familie und Beruf, der Stadt Syke und dem Ortskommando für die Zusammenarbeit.
Jugendfeuerwehrwart Christoph Meyer berichtete, dass im Jahr 2018 75 Dienste nach Dienstplan abgeleistet wurden und an zahlreichen weiteren Veranstaltungen und Fortbildungen teilgenommen wurde. Zwei Mitglieder der Jugendfeuerwehr, Darleen Heusmann und Christopher Brokes, konnten an die aktive Einsatzabteilung übergeben werden und sechs Neueintritte waren zu verzeichnen, sodass die Jugendfeuerwehr Syke über insgesamt über 23 Mitglieder verfügt, wovon sieben Mädchen sind. Beim Stadtindiacaturnier konnte ein dritter Platz erreicht werden. Am Osterfeuer, den Stadtwettbewerben in Heiligenfelde, dem Kreisjugendfeuerwehrtag in Diepholz, dem Stadtschlagballturnier, dem Stadtvolleyballturnier und dem Kreisvolleyballturnier nahm die Jugendfeuerwehr ebenfalls teil. Das jährliche Highlight war wieder das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager, das 2018 in Sudwalde stattfand. Das Jahr wurde mit der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr am 14. Dezember 2018 beendet. Meyer dankte abschließend allen Betreuern für ihren Einsatz und allen Unterstützern der Jugendfeuerwehr.
Ralf Hoberg berichtete über die Arbeit der Gerätewarte, die während des Jahres immer wieder mit kleineren Reperaturen und der Überprüfung und Instandhaltung der Einsatzgeräte beschäftigt waren. Florian Rathkamp berichtete über den Bereich Atemschutz. Zur Zeit verfügt die Ortsfeuerwehr Syke über 28 einsatzfähige Atemschutzgeräteträger. Außerdem konnten im Jahr 2018 zwei Träger an Atemschutznotfalltrainings teilnehmen. Axel Bless erzählte, dass die Internationale Wettbewerbsgruppe den zweiten Platz beim Traingswettbewerb in Asendorf und den Vizemeistertitel beim Landepokal Niedersachsen, der ebenfalls in Asendorf stattfand, in der Wertungsgruppe B erreichen konnte. Darüber hinaus konnte man eine Goldmedaille bei den Grenzlandmeisterschaften erreichen. Lars Ohlrogge berichtete über die Kreisgruppe, dass man bei den Stadtwettbewerben in Heiligenfelde den siebten Platz erreichte. Im Jahr 2019 will man als Internationale Wettbewerbsgruppe in der Wertungsklasse A antreten und wie die Gruppe der Wertungsklasse B am Trainingswettbewerb in Asendorf und dem Landespokal Niedersachsen, der in Verden stattfinden wird, teilnehmen. Die Alterskameraden nahmen im Jahr 2018 an zahlreichen Veranstaltungen teil und halfen tatkräftig beim Bau der Garage für "Oma", ein Fahrzeug mit dem viele von ihnen in der Feuerwehr groß geworden sind. Lutz Budelmann fasste die Einsätze der Einsatzleitung Ort (ELO) zusammen. Die ELO verfügt über 17 Mitglieder aus verschieden Ortsfeuerwehren der Stadt Syke und nahm neben ihren Einsätzen auch an der Zweitagesübung der Kreisfeuerwehrbereitschaft in Verden teil. Die Gefahrgutstaffel Nord verfügt über zwölf Mitglieder und durchlief im letzten Jahr eine Umstrukturierung, berichtete Staffelführer Frank Kanther. Die Gefahgutstaffel wurde mehr in die Strukturen der Einheiten der Kreisfeuerwehr integriert und sechs Mitglieder der Gefahgutstaffel Nord sind inzwischen auch Teil der Logistikgruppe. Das Einsatzspektrum umfasste vor allem Unfälle mit Mineralölprodukten, aber auch biologische Gefahren. Kassenwart Hein Sievers informierte über einen erfreulichen Kassenstand und erwähnte dabei, dass der Neubau der Garage für "Oma" aufgrund von Spenden kostenneutral gestaltet werden konnte. Siegfried Horstmann wurde erneut zum Kameradschaftsältetsten gewählt.
Stadtbrandmeister Stefan Schütte erwähnte in seinem Bericht ebenfalls die Einsätze in Ramminghausen und der Seemeyerstraße, sowie den Gebäudebrand am 02. Dezember 2019 im Ortsteil Osterholz. Insgesamt bewältigten die zehn Syker Ortsfeuerwehren im Jahr 2018 264 Einsätze. Die Stadtfeuerwehr verfügt über insgesamt 442 Mitglieder, davon 80 Frauen, 235 Mitglieder in den Jugendfeuerwehren, 108 Mitglieder in den Kinderfeuerwehren und 174 Alterskameraden. Die Stadtfeuerwehr will sich in Zukunft noch besser auf Großschadenslagen vorbereiten, wozu unter anderem speziell für Unwettterlagen Weiterbildungen durchgeführt werden.
Ortsbrandmeister Fabian Fricke und Stadbrandmeister Stefan Schütte durften einige Beförderungen vornehmen. Felix Hollwedel wurde zum Feuerwehrmann befördert. Florian Meyer und Rainer Schröder wurden zum Oberfeuerwehrmann befördert. Fabian Hoberg, Christoph Meyer, Lars Ohlrogge und Tim Wohlers wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Nadine Feldmann wurde zur Ersten Hauptfeuerwehrfrau befördert und Peter Hübner, Fredi Rohlfs und Uwe Schneider wurden zum Ersten Hauptfeuerwehrmann befördert. Florian Rathkamp wurde zum Oberlöschmeister befördert und Tomas Hoberg wurde zum Brandmeister befördert. Auch zwei Ehrungen wurden vorgenommen. So wurde Matthias Horstmann für seine 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt und Hein Sievers wurde für seine 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Bürgermeisterin Suse Laue bedankte sich bei den Mitgliedern der Ortsfeuerwehr Syke und der Jugendfeuerwehr Syke für ihre geleisteten Ausbildungsdienste und Einsätze und das ehrenamtliche Engagement für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Syke. Lobend erwähnte sie die Unterstützung der Feuerwehr bei den Volkstrauertagen. Sie wünschte allen, dass sie auch im Jahr 2019 von allen Einsätzen wieder gesund nach Hause kehren und viel Erfolg bei Wettbewerben.
Fabian Fricke bedankte sich bei Axel Bless und Wolfgang Heinemeyer, die ihr Amt als Standartenführer nach jahrzehntelanger Ausübung abgegeben hatten. Auch Jürgen Leipold wurde ein Dank zuteil, der sein Amt als Gruppenführer der ersten Gruppe abgegeben hatte. Des Weiteren wurde erwähnt, dass das ehemalige Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) der Ortsfeuerwehr Henstedt zu einem Gerätewagen - Sonstiges (GW-Sonst) umgerüstet wurde und im Syker Feuerwehrhaus stationiert wurde. Es steht allen zehn Ortsfeuerwehren der Stadt Syke für verschiedenste Zwecke zur Verfügung. Frank Kanther bedankte sich bei Ralph Harjes und Horst Kuhnt für ihre Arbeit bei der Datenpflege für die neue Verwaltungssoftware FeuerON und bei Bürgermeisterin Suse Laue für die zukünftige Anschaffung von digitalen Funkmeldeempfängern, die allen Feuerwehrfrauen und -männern in der Stadt Syke zur Verfügung gestellt werden, was keine Selbstverständlichkeit darstellt. Günther Ribke bedankte sich noch einmal bei allen, die beim Bau der Garage für "Oma" geholfen hatten. Um 21:02 Uhr bedankte sich Ortsbrandmeister Fabian Fricke bei den Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Henstedt, die am Abend die Bewirtung übernommen hatten, und beendete schließlich die Jahreshauptversammlung.
Zum Fahrzeugbestand der Syker Ortsfeuerwehr gehört seit vielen Jahren ein mittlerweile 66 Jahre altes Tanklöschfahrzeug der Marke Magirus Deutz, Baujahr 1952 und von allen liebevoll „Oma“ genannt. Dieses Fahrzeug, welches 1952 vom damaligen Landkreis Grafschaft Hoya als erstes Tanklöschfahrzeug nach dem 2. Weltkrieg beschafft und in Syke untergestellt wurde, versah bis etwa1988 noch seinen aktiven Dienst in der Ortsfeuerwehr Syke. Aus Altersgründen wurde das Fahrzeug dann außer Dienst gestellt und an einen Sammler alter Feuerwehrfahrzeuge verkauft. Über diesen Verkauf war die Syker Ortsfeuer seinerzeit nicht glücklich. Letztendlich konnte das Fahrzeug vor etwa 12 Jahren aus dem Sammlerbestand zurückgekauft und in mühevoller Restaurationsarbeit wieder betriebsbereit gemacht werden. Nach dem Umzug der Feuerwehr vom alten Standort „Am Feuerwehrturm“ in Syke zum neuen Standort „Auf dem Hilgenland“ wurde „Oma“ aus Platzgründen in einer Betonfertiggarage untergestellt. Diese Garage entwickelte sich im Laufe der Zeit zunehmend zum Problem. Zum einen war der Platz so eng, dass ein Raus- und Reinfahren des Fahrzeuges Zentimeterarbeit war und zum anderen das Fahrzeug aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit und schwankenden Temperaturen anfing an verschieden Stellen Rost anzusetzen.
Eine Lösung des Problems musste gefunden und für „Oma“ eine eigene Garage geplant und gebaut werden. Zusammen mit dem Ortskommando und dem Förderverein wurde dann 2014 der Neubau einer Garage neben dem eigentlichen Feuerwehrhaus beschlossen und die Planung dafür in Auftrag gegeben. Zwischen Planung, Genehmigungen und dem eigentlichen Baubeginn sollte aber noch einige Zeit ins Land gehen. So konnten die Kameraden kurzfristig zunächst einmal an einem Abrisshaus in der Georgstraße die Dachpfannen im Juli 2015 für unsere Garage abnehmen und bis zur späteren Verwendung auf dem Hof der Ortsfeuerwehr zwischenlagern. Über den Förderverein, durch die Spende von Gönnern und der Kreissparkasse, die große Unterstützung von zahlreichen Firmen aus dem Syker Industriegebiet mit Geld und Materialspenden, hier besonders zu nennen die Fa. Ball Bedachungen, wurde mit dem Bau der Garage begonnen. Die eigentlichen Arbeiten am und um das Fundament, erstellt durch die Fa. Voß und Sandlieferungen durch die Fa. Lübber, begannen an den Wochenenden im Frühsommer 2016 und wurden im Spätherbst bei einsetzendem Schlechtwetter beendet. Weitere Baufortschritte erfolgten ab Frühjahr 2017 immer samstags, davon ab 23.08.2017 für eine Woche der Aufbau des Ständerbauwerkes durch die Fa. Ball. Wann immer die Wetterlage es zuließ, waren bis zum Ende der Arbeiten im September 2018 meist acht bis zehn Kameraden immer an den Samstagen bis in die Nachmittagsstunden mit dem Bau der Garage beschäftigt. Für das leibliche Wohl während der Bauphase wurde natürlich auch immer durch ein gutes Frühstück und auch teilweise mit Mittagessen gesorgt.
Grob geschätzt ergaben sich für die Kameraden über 1700 Arbeitsstunden insgesamt. Die Malerarbeiten zum Ende der Bauphase wurden mit großer Unterstützung einer Malerlehrschulklasse der BBS Syke unter der Leitung von Uwe Heusmann in und an der Garage ausgeführt. So konnte dann der Einweihung der Garage am 13.10.2018 nichts mehr im Wege stehen und „Oma“ in ihr neues Domizil gebracht werden. Alle am Bau beteiligten Helfer und Spender feierten dies mit einer kleinen Grillfeier bei einem Glas Bier oder Wein.
Ralph Harjes – Pressesprecher -
Am vergangenen Donnerstag stand der Dienst der 5. Gruppe laut Dienstplan unter dem Thema "Heben und Ziehen von Lasten". Zu diesem Zweck wurde ein nicht ganz alltägliches Übungsobjekt gewählt: Die an der Bundesstraße 6 in Barrien stehende Straßenbahn. Es kann im Rahmen der Technischen Hilfeleistung immer mal wieder vorkommen, dass große Lasten angehoben oder bewegt werden müssen, um beispielsweise Personen zu befreien oder blockierte Wege und Zugänge wieder begehbar zu machen. Auch wenn in unserem Einsatzgebiet kein Straßenbahnverkehr besteht, sind die an der Straßenbahn geübten Abläufe auch auf die auf der Kleinbahn- und Bundesbahnstrecke verkehrenden Züge und auf andere große Lasten übertragbar. Beim Übungsdienst wurde angenommen, dass eine Person unter der Straßenbahn eingeklemmt wurde und diese angehoben werden muss, damit die Person befreit werden kann. Entsprechend wurde mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) 20/16 und dem Gerätewagen - Technische Hilfe (GW-TH) gearbeitet, da diese für ein solches Szenario die erstausrückenden und wichtigsten Fahrzeuge sind. Zunächst wurde die Bahn gegen Wegrollen gesichert und danach ein Unterbau aus Holz unter der Straßenbahn geschaffen, um die Bahn schließlich mit pneumatisch Hebekissen anzuheben. Es ist darauf zu achten, während des Anhebens die Last immer wieder zu unterbauen und abzustützen, um ein Herunterfallen zu verhindern. In einem weiteren Versuch wurde die Bahn nicht mit den Hebekissen, sondern beidseitig mit Hydraulikhebern angehoben. Auf beide Weisen konnte eine ausreichende Höhe erreicht werden, um eine verletzte Person zu befreien.
Am 09. September 2018 fand in Syke der Tag der offenen Tür der Polizeidirektion Oldenburg und des Amtsgerichtes Syke statt. Bei gutem Wetter besuchten weit über 10.000 Menschen die Veranstaltung und konnten sich an vielfältigen Ständen informieren und anhand von Vorführungen die Arbeit von Polizei und Amtsgericht hautnah erlben. Neben den Polizeikräften zeigten auch viele andere Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Deutsches Rotes Kreuz oder die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, was sie tun, um Menschen in Notsituationen zu helfen.
Die Feuerwehr Syke präsentierte sich auf der abgesperrten Nienburger Straße (B6) mit allen zehn Ortsfeuerwehren. In insgesamt fünf über den Tag verteilten Übungen konnten die Besucher sehen, wie die technische Rettung von eingeklemmten Personen bei Verkehrsunfällen abläuft. Auch die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und der Polizei wurde in den Übungen demonstriert. Die Besatzungen des Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) 20/16 und des Gerätewagen - Technische Hilfe (GW-TH) befreiten mit den hydraulischen Rettungssätzen die Personen unter Absprache mit dem Rettungsdienst, um die Verletzten patientenschonend zu retten. Die Polizei nahm währenddessen die Verkehrssicherung vor und begann mit der Unfallaufnahme und Spurensicherung. Im Laufe des Tages mussten so einige Autos dran glauben, da an ihnen zum Teil große Öffnungen geschaffen wurden oder auch das Dach abgetrennt wurde, um einen idealen Zugang zum Patienten zu erhalten. Zwischen den Übungen war genug Zeit für Groß und Klein sich die Fahrzeuge aus der Nähe anzuschauen. Der Einsatzleitwagen (ELW) 1 und die Drehleiter Automatik mit Korb (DLAK) 23/12 wurden auch ausgestellt. Am ELW war eine Übersicht mit den Standorten aller Ortsfeuerwehren und den stationierten Fahrzeugen zu finden. Darüber hinaus wurde in einem Rauchzelt mit Hilfe einer Nebelmaschine gezeigt, wie es in einem verqualmten Gebäude zugeht. Natürlich wurde auch erklärt, wie man sich in einer solchen Situation am besten verhält. Um die Besucher bei Kräften zu halten, wurde am Imbiss Pommes und Bratwurst angeboten. Die Einnahmen daraus kommen den Jugendfeuerwehren in der Stadt Syke zugute. Auf dem Hinrich-Hanno-Platz war neben historischen Polizeifahrzeugen auch das liebevoll "Oma" genannte Tanklöschfahrzeug (TLF) 15/50 zu sehen. Die Stadtjugendfeuerwehr Syke hatte ihren Stand beim Amtsgericht und informierte dort über das Angebot und die Arbeit in den Jugendfeuerwehren. Für Kinder gab es dort Mitmachaktionen wie das Löschen eines "Brandes" in einem kleinen Holzhaus mit einer Kübelspritze und natürlich auch wieder Feuerwehrfahrzeuge zum anschauen.