Wohnungsbrand

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Einsatzort Details

Syke - Barrien, Glockenstraße
Datum 14.11.2020
Alarmierungszeit 11:26 Uhr
Einsatzende 13:30 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 4 Min.
Alarmierungsart FME
Mannschaftsstärke 25
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Syke
Feuerwehr Barrien
    Feuerwehr Gessel-Ristedt
      Feuerwehr Gödestorf-Osterholz-Schnepke
        Feuerwehr Okel
          Feuerwehr Leeste
            Rettungsdienst
              Polizei
                sonstige Kräfte

                Einsatzbericht

                Wohnungsbrand in Barrien

                Barrien (ts) Die Ortsfeuerwehren Barrien und Okel wurden am 14.11.2020 gegen 11:05 Uhr mit dem Einsatzstichwort „F2 - Wohnungsbrand“ in die „Glockenstraße“ in Barrien alarmiert.

                Beim Eintreffen der ersten Kräfte, konnten diese eine massive Rauchentwicklung aus dem hinteren Teil des Wohn- und Geschäftsgebäudes wahrnehmen. Der vordere Geschäftsteil ist bekanntlicherweise nicht mehr in Benutzung, ob sich zum Zeitpunkt des Alarms Personen in den Räumen des hinteren Gebäudeteils aufhielten war allerdings unklar. Aus diesem Grund erhöhte die Einsatzleitung die Alarmstufe auf F3 und die Ortsfeuerwehren Syke, samt ELO-Gruppe, sowie die Hubarbeitsbühne Leeste wurden hinzugezogen.

                Das Feuer breitete sich in dem alten Gebäude teilweise in die Zwischendecke aus und sorgte zwischenzeitlich für sogenannte Nullsicht der vorgehenden Atemschutztrupps. Dieses erschwerte die Suche des genauen Brandortes und die Personensuche enorm. Um im Einsatzverlauf weiterhin genügend Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben wurden gegen 12:00 Uhr die Ortsfeuerwehren Gessel-Ristedt und die Unterstützergruppe Atemschutz aus Gödestorf nachalarmiert und Stadtbrandmeister Stefan Schütte übernahm, aufgrund der großen Anzahl eingesetzter Kräfte, die Einsatzleistung.

                Durch den massiven Kräfteeinsatz gelang es die Brandausbreitung auf das komplette Gebäude zu verhindern. Personen konnten auch bei erneuter Erkundung des Gebäudes nicht ausfindig gemacht werden.

                Gegen 13:00 Uhr konnte „Feuer aus“ vermeldet werden. Brandursache und Schadenshöhe ermittelt die Polizei

                .Insgesamt waren ca. 110 Feuerwehreinsatzkräfte, aus sechs Ortsfeuerwehren mit 17 Fahrzeugen, mehrere Einheiten der Polizei, drei Rettungswagenbesatzungen, sowie Energieversorger am Einsatz beteiligt.