Küchenbrand
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Wohnungsbrand in Syke
Syke (if) Am Dienstag Nachmittag (17.09.2019, 14:21 Uhr) alarmierte die Rettungsleitstelle die Ortsfeuerwehren Syke, Barrien, Gessel-Ristedt und Henstedt zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in den Libellenweg. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass noch Menschen in Gefahr sind, da von den Anrufern von einem bereits verqualmten Treppenhaus berichtet wurde. Ebenfalls wurden zwei Rettungswagen direkt zu der Einsatzstelle beordert. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass es sich um sehr stark verbranntes, auf dem Herd vergessenes Essen in einer Obergeschosswohnung handelte. Fünf Personen hatten das Gebäude eigenständig verlassen können. Nach kurzer Sichtung durch den Rettungsdienst konnten sie vor Ort verbleiben. Der Bewohner der Brandwohnung kam während des Einsatzes zurück und war somit ebenfalls unverletzt. Die Polizei konnte vorher aber nicht ausschließen, ob er sich nicht doch in der Wohnung in Gefahr befand und öffnete die Wohnung gewaltsam. Die Nachbarwohnung konnte gewaltfrei mit einem Schlüssel von der Feuerwehr geöffnet werden. Es wurden keine Personen dort angetroffen. Eine Verqualmung wurde auch dort vorgefunden. Die Feuerwehr setzte ein Belüftungsgerät ein, um beide Wohnungen zu belüften. Die Bewohner konnten nach dem Einsatz in ihre Wohnungen zurückkehren. Es waren insgesamt 50 Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr im Einsatz. Der Einsatz dauerte knapp eine Stunde.
Über das große Aufgebot mag sich manch Autofahrer und Bewohner gewundert haben. Aufgrund der Lagemeldung war und ist es aber wichtig, möglichst schnell eine ausreichende Zahl an Einsatzkräften vor Ort zu haben, die dann glücklicherweise mit mehr oder weniger unverrichteter Dinge die Rückfahrt antreten konnten.
Quelle oder weiterführende Informationen
Presselink Kreiszeitung |