Am 21. April 2018 fand eine Fortbildung für die Truppmannausbildung Teil 2 in Syke statt. Zusammen mit Ausbildern aus den Ortsfeuerwehren Henstedt und Okel wurden die Teilnehmer der Truppmannausbildung Teil 2 in Technischer Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen, der Wasserförderung über lange Wegstrecken und im Absichern von Einsatzstellen rund um das Feuerwehrhaus in Syke ausgebildet.

An alten Fahrzeugen wurde der Umgang mit den hydraulischen Rettungssätzen vom Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) 20/16 und Gerätewagen - Technische Hilfe (GW-TH) geübt. Das alte Fahrzeug wurde abgestützt, damit dieses bei der Arbeit daran möglichst wenig in Bewegung gerät. Mit der Rettungsschere und dem Rettungsspreizer wurden Öffnungen am Fahrzeug geschaffen und Fahrzeugteile entfernt, sodass im Falle eines Verkehrunfalls Personen aus dem Fahrzeug gerettet werden können. Mit Rettungszylindern wurde das Beheben von Verformungen eines Fahrzeugs, die bei einem Verkehrsunfall auftreten können, trainiert. Dabei werden die Rettungszylinder so eingesetzt, dass  versucht wird die verformten Fahrzeugteile entgegen der Verformungsrichtung wieder in ihre Ausgangslage zu drücken.

Mit einer Tragkraftspritze und dem Gerätewagen - Logistik (GW-L) aus Henstedt wurde eine Wasserversorgung für das Löschgruppenfahrzeug (LF) 20/16 aufgebaut, das die Drehleiter Automatik mit Korb (DLAK) 23/12 einspeiste. Am Korb der DLAK wurde ein Wasserwerfer aufgebaut, über den das Wasser dann abgegeben wurde. Auf dem Weg von der Wassernetnahmestelle bis hin zum LF mussten zwei Schlauchüberführungen von den Teilnehmern aufgebaut werden, um durch die Schlauchleitung nicht den Verkehr zum Erliegen zu bringen. Die Einsatzstelle wurde auf der gesamten Strecke von der Wasserentnahmestelle bis zur DLAK von den Teilnehmern abgesichert, die zuvor in den Gefahren und der Absicherung von Einsatzstellen geschult worden waren.

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Am Samstag den 7. April 2018 fand die diesjährige Stadt-Funk- und Fahrübung statt. Bei der Funk- und Fahrübung gilt es anhand von Koordinaten Stationen zu finden, die sich an verschiedenen Stellen im gesamten Stadtgebiet und drum herum befinden. Die Koordinaten für die einzelnen Stationen werden von den Gruppen über Funk erfragt und auf einer Karte wird dann der dazugehörige Ort ermittelt. An den Stationen werden dann kleine Geschicklichkeitspiele durchgeführt und feuerwehrtechnisches Wissen sowie Allgemeinwissen mit Fragebögen überprüft oder andere kleine Denksportaufgaben durchgeführt.

Um 13 Uhr starteten unsere Gruppen am Feuerwehrhaus und meldete sich über Funk an, um die Koordinate der ersten Station zu erhalten. Wir nahmen mit zwei Gruppen teil, eine mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) und eine mit dem Löschgruppenfahrzeug (LF) 20/16. Eine der Stationen, die in verschiedenen Reihenfolgen von allen Gruppen angefahren wurden, befand sich beim Hallenbad in Syke. Neben einem Fragebogen musste ein Minigolfspiel absolviert werden. Auf dem Parkplatz am Warwer Sand musste ein Memory mit feuerwehrtechnischer Ausrüstung gespielt werden und wieder ein Fragebogen ausgefüllt werden. Am Feuerwehrhaus Henstedt erwartete die Gruppen eine besondere Herausforderung. Immer mit dem Bein des Nebenmannes bzw. der Nebefrau zusammengebunden, musste die gesamte Gruppe eine kleine Strecke überwinden, dann Ausrüstungsgegenstände aufnehmen und wieder zum Start zurückbringen. Das ganze natürlich so oft es ging und gegen die Uhr.Ein Fragebpgen durfte auch nicht fehlen. Am Aussichtspunkt Hoher Berg musste ein B-Schlauch mit einem Kanister befüllt werden, dann durch einen kleinen Parkour getragen werden und am Ende musste mit dem Wasser aus dem Schlauch ein anderer Kanister wieder befüllt werden. Auch hier wurde wieder das Wissen der Gruppen durch einen Fragebogen überprüft. Auf dem Raiffeisengelände in Heiligenfelde mussten die Fahrer in einem kleinen Parcour ihr Können beweisen und das Auto über Schlauchbrücken fahren, dann durch eine Engstelle aus Verkehrsleitkegeln fahren und schließlich an einer Markierung anhalten. Danach ging es mit einem Einweiser rückwärts durch die Engstelle zurück und das Fahrzeug musste eingeparkt werden. Danach üblicher Fragebogen. Am Kindergarten in Wachendorf musste ein kleiner Fragebogen ausgefüllt und eine Puppe auf einer Trage möglichst schnell durch einen Hindernisparcour getragen werden. Die letzte Station für alle Gruppen befand sich am Feuerwehrhaus Barrien, wo eine Babyflasche möglichst schnell geleert werden und ein letzter Fragebogen ausgefüllt werden musste. Nachdem alle Gruppen eingetroffen und die Ergebnisse ausgewertet worden waren, wurde um 17 Uhr die Siegerehrung durchgeführt wurde. Unsere Gruppen hatten viel Spaß an der Sache und konnten einen achten und einen sechsten Platz erreichen.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Ortsfeuerwehr Barrien für die hervorragende Ausrichtung der Funk- und Fahrübung.

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Am Ostersamstag startete um 18:45 Uhr der Fackellauf vom Feuerwehrhaus zur Festwiese. Eltern und Kinder konnten am Ende des Laufes mit ihren Fackeln das Osterfeuer entzünden. Aufgrund der Witterung der vorangegangenen Tage musste erst ein wenig nachgeholfen werden, bis das Feuer richtig brannte. Trotz der eher mittelmäßigen Wetterprognose war das Osterfeuer sehr gut besucht. Da das Wetter trocken blieb konnte den ganzen Abend über das Feuer und die ein oder andere Unterhaltung bei leckerer Bratwurst und einem Getränk genossen werden. Neben dem großen Feuer bot die Jugendfeuerwehr an einem kleineren Feuer Stockbrot an, sodass für Groß und Klein etwas dabei war.

Video: BremenReporter / Moorschlatt

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Am Ostersamstag veranstalten wir unser alljährliches Osterfeuer.

Das Osterfeuer findet auf dem Gelände an der Kreuzung L340/Max-Planck-Straße gegenüber dem Feuerwehrhaus statt. Wir bitten alle Besucher, bei der An- und Abreise den Verkehr zu beachten. Parkmöglichkeiten sind an der Max-Planck-Straße vorhanden.

18:45 Uhr Fackellauf vom Feuerwehrhaus zur Festwiese (Fackeln werden vor Ort zur Verfügung gestellt)
19:00 Uhr Beginn mit Entfachen des Osterfeuers

Für musikalische Begleitung am Abend sorgt bei gutem Wetter die Music Company Syke.

Getränke und Speisen sind zu günstigen Preisen erhältlich.

Aktuell: Baum- und Strauchschnitt wird ab dem 25.03.2018 nicht mehr angenommen.

Die Anlieferung von Baum- und Strauchschnitt ist ab dem 15. Februar 2018 auf dem Gelände an der Kreuzung L340/Max-Planck-Straße gegenüber dem Feuerwehrhaus jederzeit möglich. Allerdings behalten wir uns vor, die Anlieferung zu stoppen, falls die Menge an Baum- und Strauchschnitt zu groß werden sollte, sodass ein Abbrennen des Osterfeuers nicht mehr möglich wäre.
Wir bitten zu beachten, dass wir nur unbehandeltes Holz annehmen, was allerdings bei üblichem Baum- und Strauchschnitt kein Problem darstellen sollte. Baumstämme und Wurzeln werden ebenfalls nicht angenommen.

Zur Veranstaltung auf Facebook: https://goo.gl/bZSsGf

Plakat Osterfeuer 2017 small

 

Erstmalig führte die Ortsfeuerwehr Syke ihre Jahreshauptversammlung nicht im eigenen Gerätehaus, sondern an anderer Stelle durch. Ortsbrandmeister Fabian Fricke begrüßte die Mitglieder der Ortsfeuerwehr und zahlreiche Ehrengäste im Ratssaal des Syker Rathauses.

Jahreshauptversammlung 2018

Nach seinem ausführlichen Jahresbericht und weiteren Berichten der Funktionsträger, sowie Grußworten der Ehrengäste, wurden im Anschluss zahlreiche Beförderungen und Ehrungen durchgeführt.

So wurden Darleen Heusmann zur Feuerwehrfrau, Pascal Meyer, Hendrik Steenken, Nils Ohlrogge, Dennis Meyer zum Feuerwehrmann befördert.

Florian Rathkamp und Heino Hollmann wurden zum Löschmeister, Rafael Klinnert, Tomas Hoberg zum Hauptlöschmeister, Stefan Wittrock zum Brandmeister und Matthias Horstmann zum Oberbrandmeister befördert.

Für ihre 25jährige Mitgliedschaft wurden Axel Borchers, Stefan Wittrock, Horst Kuhnt und Herbert Heusmann geehrt. Auf eine 40jährige Mitgliedschaft können Rainer Brandt, Reiner Meyer und Ralf Hoberg zurückblicken.

Wilfried Meyer (noch aktiv dabei) und Rolf Gewiß wurden für 50 Jahre in der Wehr geehrt, Günther Meyer für seine 60jährige Mitgliedschaft.

Ein besonderer Dank ging an Elke Hägedorn und Karsten Hoopmann, die aus ihren Funktionen als Atemschutzwartin und Gruppenführer ausgeschieden sind.

 

Artikel der Kreiszeitung

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