Zum Fahrzeugbestand der Syker Ortsfeuerwehr gehört seit vielen Jahren ein mittlerweile 66 Jahre altes Tanklöschfahrzeug der Marke Magirus Deutz, Baujahr 1952 und von allen liebevoll „Oma“ genannt. Dieses Fahrzeug, welches 1952 vom damaligen Landkreis Grafschaft Hoya als erstes Tanklöschfahrzeug nach dem 2. Weltkrieg beschafft und in Syke untergestellt wurde, versah bis etwa1988 noch seinen aktiven Dienst in der Ortsfeuerwehr Syke. Aus Altersgründen wurde das Fahrzeug dann außer Dienst gestellt und an einen Sammler alter Feuerwehrfahrzeuge verkauft. Über diesen Verkauf war die Syker Ortsfeuer seinerzeit nicht glücklich. Letztendlich konnte das Fahrzeug vor etwa 12 Jahren aus dem Sammlerbestand zurückgekauft und in mühevoller Restaurationsarbeit wieder betriebsbereit gemacht werden. Nach dem Umzug der Feuerwehr vom alten Standort „Am Feuerwehrturm“ in Syke zum neuen Standort „Auf dem Hilgenland“ wurde „Oma“ aus Platzgründen in einer Betonfertiggarage untergestellt. Diese Garage entwickelte sich im Laufe der Zeit zunehmend zum Problem. Zum einen war der Platz so eng, dass ein Raus- und Reinfahren des Fahrzeuges Zentimeterarbeit war und zum anderen das Fahrzeug aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit und schwankenden Temperaturen anfing an verschieden Stellen Rost anzusetzen.

Eine Lösung des Problems musste gefunden und für „Oma“ eine eigene Garage geplant und gebaut werden. Zusammen mit dem Ortskommando und dem Förderverein wurde dann 2014 der Neubau einer Garage neben dem eigentlichen Feuerwehrhaus beschlossen und die Planung dafür in Auftrag gegeben. Zwischen Planung, Genehmigungen und dem eigentlichen Baubeginn sollte aber noch einige Zeit ins Land gehen. So konnten die Kameraden kurzfristig zunächst einmal an einem Abrisshaus in der Georgstraße die Dachpfannen im Juli 2015 für unsere Garage abnehmen und bis zur späteren Verwendung auf dem Hof der Ortsfeuerwehr zwischenlagern. Über den Förderverein, durch die Spende von Gönnern und der Kreissparkasse, die große Unterstützung von zahlreichen Firmen aus dem Syker Industriegebiet mit Geld und Materialspenden, hier besonders zu nennen die Fa. Ball Bedachungen, wurde mit dem Bau der Garage begonnen. Die eigentlichen Arbeiten am und um das Fundament, erstellt durch die Fa. Voß und Sandlieferungen durch die Fa. Lübber, begannen an den Wochenenden im Frühsommer 2016 und wurden im Spätherbst bei einsetzendem Schlechtwetter beendet. Weitere Baufortschritte erfolgten ab Frühjahr 2017 immer samstags, davon ab 23.08.2017 für eine Woche der Aufbau des Ständerbauwerkes durch die Fa. Ball. Wann immer die Wetterlage es zuließ, waren bis zum Ende der Arbeiten im September 2018 meist acht bis zehn Kameraden immer an den Samstagen bis in die Nachmittagsstunden mit dem Bau der Garage beschäftigt. Für das leibliche Wohl während der Bauphase wurde natürlich auch immer durch ein gutes Frühstück und auch teilweise mit Mittagessen gesorgt.     

Grob geschätzt ergaben sich für die Kameraden über 1700 Arbeitsstunden insgesamt. Die Malerarbeiten zum Ende der Bauphase wurden mit großer Unterstützung einer Malerlehrschulklasse der BBS Syke unter der Leitung von Uwe Heusmann in und an der Garage ausgeführt. So konnte dann der Einweihung der Garage am 13.10.2018 nichts mehr im Wege stehen und „Oma“ in ihr neues Domizil gebracht werden. Alle am Bau beteiligten Helfer und Spender feierten dies mit einer kleinen Grillfeier bei einem Glas Bier oder Wein.

Ralph Harjes – Pressesprecher -

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Am vergangenen Donnerstag stand der Dienst der 5. Gruppe laut Dienstplan unter dem Thema "Heben und Ziehen von Lasten". Zu diesem Zweck wurde ein nicht ganz alltägliches Übungsobjekt gewählt: Die an der Bundesstraße 6 in Barrien stehende Straßenbahn. Es kann im Rahmen der Technischen Hilfeleistung immer mal wieder vorkommen, dass große Lasten angehoben oder bewegt werden müssen, um beispielsweise Personen zu befreien oder blockierte Wege und Zugänge wieder begehbar zu machen. Auch wenn in unserem Einsatzgebiet kein Straßenbahnverkehr besteht, sind die an der Straßenbahn geübten Abläufe auch auf die auf der Kleinbahn- und Bundesbahnstrecke verkehrenden Züge und auf andere große Lasten übertragbar. Beim Übungsdienst wurde angenommen, dass eine Person unter der Straßenbahn eingeklemmt wurde und diese angehoben werden muss, damit die Person befreit werden kann. Entsprechend wurde mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) 20/16 und dem Gerätewagen - Technische Hilfe (GW-TH) gearbeitet, da diese für ein solches Szenario die erstausrückenden und wichtigsten Fahrzeuge sind. Zunächst wurde die Bahn gegen Wegrollen gesichert und danach ein Unterbau aus Holz unter der Straßenbahn geschaffen, um die Bahn schließlich mit pneumatisch Hebekissen anzuheben. Es ist darauf zu achten, während des Anhebens die Last immer wieder zu unterbauen und abzustützen, um ein Herunterfallen zu verhindern. In einem weiteren Versuch wurde die Bahn nicht mit den Hebekissen, sondern beidseitig mit Hydraulikhebern angehoben. Auf beide Weisen konnte eine ausreichende Höhe erreicht werden, um eine verletzte Person zu befreien.

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Am 09. September 2018 fand in Syke der Tag der offenen Tür der Polizeidirektion Oldenburg und des Amtsgerichtes Syke statt. Bei gutem Wetter besuchten weit über 10.000 Menschen die Veranstaltung und konnten sich an vielfältigen Ständen informieren und anhand von Vorführungen die Arbeit von Polizei und Amtsgericht hautnah erlben. Neben den Polizeikräften zeigten auch viele andere Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Deutsches Rotes Kreuz oder die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, was sie tun, um Menschen in Notsituationen zu helfen.

Die Feuerwehr Syke präsentierte sich auf der abgesperrten Nienburger Straße (B6) mit allen zehn Ortsfeuerwehren. In insgesamt fünf über den Tag verteilten Übungen konnten die Besucher sehen, wie die technische Rettung von eingeklemmten Personen bei Verkehrsunfällen abläuft. Auch die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und der Polizei wurde in den Übungen demonstriert. Die Besatzungen des Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) 20/16 und des Gerätewagen - Technische Hilfe (GW-TH) befreiten mit den hydraulischen Rettungssätzen die Personen unter Absprache mit dem Rettungsdienst, um die Verletzten patientenschonend zu retten. Die Polizei nahm währenddessen die Verkehrssicherung vor und begann mit der Unfallaufnahme und Spurensicherung. Im Laufe des Tages mussten so einige Autos dran glauben, da an ihnen zum Teil große Öffnungen geschaffen wurden oder auch das Dach abgetrennt wurde, um einen idealen Zugang zum Patienten zu erhalten. Zwischen den Übungen war genug Zeit für Groß und Klein sich die Fahrzeuge aus der Nähe anzuschauen. Der Einsatzleitwagen (ELW) 1 und die Drehleiter Automatik mit Korb (DLAK) 23/12 wurden auch ausgestellt. Am ELW war eine Übersicht mit den Standorten aller Ortsfeuerwehren und den stationierten Fahrzeugen zu finden. Darüber hinaus wurde in einem Rauchzelt mit Hilfe einer Nebelmaschine gezeigt, wie es in einem verqualmten Gebäude zugeht. Natürlich wurde auch erklärt, wie man sich in einer solchen Situation am besten verhält. Um die Besucher bei Kräften zu halten, wurde am Imbiss Pommes und Bratwurst angeboten. Die Einnahmen daraus kommen den Jugendfeuerwehren in der Stadt Syke zugute. Auf dem Hinrich-Hanno-Platz war neben historischen Polizeifahrzeugen auch das liebevoll "Oma" genannte Tanklöschfahrzeug (TLF) 15/50 zu sehen. Die Stadtjugendfeuerwehr Syke hatte ihren Stand beim Amtsgericht und informierte dort über das Angebot und die Arbeit in den Jugendfeuerwehren. Für Kinder gab es dort Mitmachaktionen wie das Löschen eines "Brandes" in einem kleinen Holzhaus mit einer Kübelspritze und natürlich auch wieder Feuerwehrfahrzeuge zum anschauen.

Artikel der Kreiszeitung

Artikel des WESER-KURIERs

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Beim Tag der offenen Tür der Polizeidirektion Oldenburg, der am kommenden Sonntag in Syke stattfindet, präsentieren sich neben der Polizei auch viele andere Hilfsorganisationen, so auch alle Ortsfeuerwehren der Stadt Syke.
Auf der Nienburger Straße (B6) wird die Personenrettung nach Verkehrsunfällen gezeigt und um 15 Uhr sogar in einer gemeinsamen Übung mit der Polizei und dem Deutschen Roten Kreuz! Neben diesen Vorführungen wird auch der gesamte Fahrzeugpark in seiner Vielfältigkeit gezeigt.
Darüber hinaus informiert die Stadtjugendfeuerwehr am Amtsgericht darüber, was die Jugendfeuerwehr alles zu bieten hat!

Bei sehr gutem Wetter fanden am 26. Mai 2018 die Stadtwettbewerbe in Heilgenfelde statt. Zum ersten Mal wurde der neue Leistungswettbewerb durchgeführt, bei dem der Wettbewerb in drei Module aufgeteilt ist. Im Modul Löschangriff muss ein simulierter Kleinbrand bekämpft werden. Der Angriffstrupp übernimmt die Brandbekämpfung mit einem C-Rohr, während die Wasserversorgung vom Wassertrupp aus einem Hydranten aufgebaut wird. Im Modul Maschinistenprüfung muss der Maschinist sein fahrerisches Können unter Beweis stellen. Das Fahrzeug muss unter anderem über Schlauchbrücken und durch eine Engstelle bewegt werden. Es ist dabei nicht nur sicheres, sondern auch zügiges Fahren wichtig. Im dritten Modul Kuppeln einer Saugleitung müssen Maschinist, Wasser- und Schlauchtrupp möglichst schnell eine Saugleitung Kuppeln, mit der im Einsatzfall Wasser zur Löschwasserversorgung aus offenen Gewässern angesaugt werden kann. Parallel zum neuen Leistungswettbewerb wurde auch die alte B-Übung durchgeführt. Dabei musste möglichst schnell eine Saugleitung gekuppelt werden, um Wasser ansaugen zu können, das dann am Verteiler auf drei C-Rohre verteilt wurde, damit Angriffs-, Wasser- und Schlauchtrupp die Brandbekämpfung vornehmen konnten.

Da alle Gruppen den neuen Wettbewerb zum ersten Mal mitmachten, war es schwer einen Favoriten auszumachen. Am Ende konnte unsere Wettbewerbsgruppe im Leistungswettbewerb den siebten von neun Plätzen belegen. Ein herzliches Dankeschön gilt der Ortsfeuerwehr Heiligenfelde für die hervorragende Ausrichtung und den Aufbau der Wettbewerbsplätze.

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