rh. Schwelbrand im ehemaligen Reiterhof an der Henstedter Str. 38 in Syke- Henstedt, so lautete die Einsatzmeldung am 27. Juni., gegen 19.00 Uhr, für die Ortsfeuerwehr Henstedt und für den 1. Zug der Ortsfeuerwehr Syke. In den leeren Stallungen des Reiterhofes war ein Schwelbrand mit erheblicher Rauchentwicklung ausgebrochen, mindestens sieben Personen befinden sich noch im stark verqualm-ten Gebäude. Ausgearbeitet hatten dieses Übungsszenario der Henstedter Ortsbrandmeister Herbert Weber zusammen mit Zugführer Reiner Meyer aus Syke.
Als erste Wehr traf auf dem Reiterhof die Ortsfeuer Henstedt ein, forderte aber so-fort aufgrund der starken Rauchentwicklung die Unterstützung der Kameraden aus Syke an. Mit mehreren Atemschutztrupps der Henstedter und Syker Einsatzkräfte wurde unverzüglich das komplette Gebäude durchsucht und zunächst sieben Personen gerettet. Zwischendurch wurde festgestellt, dass sich in dem stark verqualm-ten landwirtschaftlichen Anwesen noch mindestens vier weitere Personen befinden, so dass die Suchaktionen erweitert werden musste.
Die zeitgleich laufende Brandbekämpfung wurde durch die Ortsfeuerwehr Syke über ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) und Drehleiter (DLAK) zusammen mit den Kameraden aus Henstedt mit ihrem Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser (TSF-W) vorgenommen. Unterstützt wurde die Einsatzleitung ebenfalls durch die ELO-Gruppe (Einsatzleitung Ort) aus Syke. Die bis dahin noch vermissten vier Personen waren inzwischen gerettet und versorgt worden.
Die Wasserversorgung zum Einsatzobjekt erfolgte aus der etwa zweihundert Meter entfernten Hache durch den Gerätewagen Logistik der Ortsfeuerwehr Henstedt mit der Verlegung einer B-Leitung. Ferner wurde von einem Unterflurhydranten an der Henstedter Straße aus ebenfalls Wasser der Einsatzstelle zugeführt, so dass die Löscharbeiten und der anschließenden Belüftung der Stallungen nach etwa einer Stunde abgeschlossen werden konnten.
Nach Beendigung der Einsatzübung, an der etwa 40 Einsatzkräfte teilnahmen, er-folgte eine Nachbereitung, bei der auch kritische Punkte angesprochen wurden. Ortsbrandmeister Weber und auch Reiner Meyer hätten bei diesem Gebäudekomplex mit Sicherheit Stadtalarm auslösen lassen, um mehrere Wehren mit Tanklöschfahrzeugen und Wasserversorgung, sowie mehr Personal einsetzen zu können. Eine größere Anzahl an Atemschutzgeräteträgern hätte die Suche nach vermissten Personen ebenfalls erheblich beschleunigt.

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Am 29. Juni 2019 fand der 38. Niedersächsischer Landespokalwettbewerb in Verden statt. Der Wettbewerb wird nach den Vorgaben des CTIF für Internationale Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe durchgeführt. Die Wettbewerbsgruppen müssen dabei einen Löschangriff aufbauen, indem sie eine Saugleitung Kuppeln und zwei C-Rohre zur Wasserbagabe verlegen. Die Übung findet trocken ohne Wasser statt. Außerdem ist ein Staffellauf mit Hindernissen teil des Wettbewerbes. Insgesamt nahmen 30 Gruppen aus fünf Bundesländern sowie Österreich und Luxemburg in verschiedenen Wertungsklassen am Wettbewerb teil. Neben dem Wettbewerb gab es rund um das Verdener Stadion ein großes Programm zur Feier des 150jährigen Jubiläums der Ortsfeuerwehr Verden.

Die Ortsfeuerwehr Syke nahm mit zwei Gruppen am Wettbewerb teil, mit jeweils einer A-Gruppe, Männer ohne Alterspunkte, und einer B-Gruppe, Männer mit Alterspunkten. Beide Gruppen zeigten bei schweißtreibenden Temperaturen einen erfolgreichen Wettberwerb im Verdener Stadion. Die A-Gruppe konnte bei ihrem ersten Wertungswettbewerb in der Tagewertung den 13. von 16. Plätzen erreichen. Darüber hinaus gelang de erfolgreiche Abnahme des Bundesleistungsabzeichens in Bronze und über die seperate Kuppewertung verpasste man die Qualifikation für die Deutschen Feuerwehrmeisterschaften 2020 um nur 0,47 Sekunden. Die B-Gruppe erreichte in der Tageswertung den siebten von neun Plätzen.

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Einer Einladung zum Oldtimertreffen der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz folgten die Kameraden der „Oma-Truppe“ am 1. Juni 2019 an die Ostsee. Aufgrund technischer Probleme konnte die Anfahrt mit unserer „Oma“ diesmal nicht erfolgen, dies sollte uns aber nicht davon abhalten, trotzdem an die Ostsee zu fahren.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Ortsbrandmeister Jörg Schemmer auf dem Ausstellungsgelände konnten wir neben der eigentlichen Schwerpunktfeuerwehr Grömitz auch über 100 historische Feuerwehrfahrzeuge aus der Zeit von 1940 bis in die 80er Jahre besichtigen. Sonniges Wetter und ein informatives Informationsprogramm zusammen mit dem THW und dem DRK lockten an diesem Tag tausende von Zuschauern an das Ausstellungsgelände direkt am Ostseestrand.
Ein „Wiederkommen" wurde uns bei einem kleinen Imbiss und Abschiedsbier im Anschluss an diesen Tag am Abend im Gerätehaus ausgesprochen. Wenn alles klappt, kommen wir 2020 gerne wieder nach Grömitz.

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Beim gestrigen Gruppendienst der 5. Gruppe war die Ortsfeuerwehr Barrien zu Gast. Thema war die Technische Hilfeleistung, im Speziellen das Arbeiten mit dem hydraulischen Rettungssatz bei Verkehrsunfällen. Der hydraulische Rettungssatz wird hauptsächlich benötigt, um eingeklemmte Personen aus Fahrzeugen zu befreien. Dazu stehen eine Schere, mit der Material geschnitten werden kann, und ein Spreizer, mit dem Material auseinander gedrückt werden kann, zur Verfügung. Ergänzt werden die beiden Werkzeuge durch verschiedene Rettungszylinder, die ebenfalls verformte Materialien und Bauteile wieder auseinander drücken können.

Neben der eigentlichen Übung mit dem Gerät wurde auch die Absicherung der Einsatzstelle und die Sicherstellung des Brandschutzes bei Verkehrunfällen besprochen. An zwei Fahrzeugen ging es dann um den Umgang mit dem hydraulischen Rettungssatz. Zur Verfügung standen die Sätze vom Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) 20/16 und Gerätewagen - Technische Hilfe (GW-TH). Bevor es an das Schneiden oder Spreizen ging, musste das Fahrzeug ersteinmal stabilisiert und unterbaut werden, um Erschütterungen zu vermeiden, was schonender für Verletzte ist. Ebenso wurden kontrolliert die Scheiben zerstört, damit später beim Arbeiten kein Splitter unkontrolliert durch das Fahrzeug fliegen. Danach wurden in mehreren Durchgängen an einem der beiden Fahrzeuge die Türen herausgenommen und die B-Säule entfernt, um die sogenannte große Seitenöffnung zu schaffen. Danach wurde noch die Entfernung des Daches geübt, wozu auch die anderen Fahrzeugsäulen und die Windschutzscheibe durchtrennt werden mussten. Zum Abschluss wurden noch Beinöffnungen geschaffen, indem der Vorderwagen mit Rettungszylindern nach vorne gedrückt wird, um Platz im Fußraum zu schaffen.

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Am Oldtimertreffen, das jedes Jahr am 1. Mai in Bruchhausen-Vilsen auf dem Marktplatzgelände stattfindet, nahmen in diesem auch wieder sechs Kameraden und unsere „Oma“ (Magirus TLF 15/50) teil. Auf dem Ausstellungsgelände, auf dem mehrere hundert Pkws, Motorräder und mittlerweile auch Lkws von tausenden von Zusachauern bestaunt werden konnten, finden sich in den letzten Jahren auch diverse Oldtimer der Feuerwehren ein. Viele interessierte Gäste informierten sich an dieser Stelle über die Bauweise und Ausstattung der mittlerweile mehr als 60 Jahre alten Fahrzeuge an Ort und Stelle.

Artikel der Kreiszeitung

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